Faltenunterspritzungen mit Hyaluron sind eine der am häufigsten nachgefragten Behandlungsformen in der nicht-invasiven ästhetischen Medizin. Mit Hyaluron-Injektionen können in der Hand eines erfahrenen Facharztes hervorragende, natürliche und ästhetisch ansprechende Ergebnisse erzielt werden. Mit den heute zur Verfügung stehenden Fillern lassen sich nicht nur Lippen verschönern, sondern beispielsweise auch Volumendefizite ausgleichen und Gesichtskonturen formen. Die Erzielung optimaler Resultate erfordert neben hochwertigen Materialien vor allem das Know-how des Behandlers. Denn das richtige Produkt muss in der geeigneten Technik in die korrekte Gewebeschicht platziert werden.
Doch was passiert, wenn das Behandlungsergebnis nicht Ihren persönlichen Vorstellungen entspricht oder gar nach objektiv-ästhetischen Gesichtspunkten misslungen ist? Was kann man tun, wenn es zu unerwünschten Asymmetrien, übertriebenen Ergebnissen oder tast- und sichtbaren Knubbeln und Knötchen gekommen ist?
Mit dem Enzym Hyaluronidase (Handelsname: Hylase®) kann Hyaluronsäure rasch aufgelöst werden. Bei der Hylase®-Behandlung wird das Enzym mittels einer sehr feinen Nadel direkt in die aufzulösenden Hyaluron-Depots eingebracht. Das gelartige Hyaluron wird auf diese Weise binnen weniger Stunden verflüssigt und über die Lymphwege abtransportiert. Je nach Art und Menge des Fillers, der aufgelöst werden muss, können eventuell 2-3 Sitzungen notwendig werden. Schon nach ca. 72 Stunden ist das endgültige Ergebnis der Behandlung sichtbar.
Häufig wird die Hylase®-Auflösung nachgefragt bei „Überspritzungen“ von Lippen oder nach unsachgerechter Behandlung der Tränenrinne mit anschließender sichtbarer Wulstbildung oder anhaltenden Lymphschwellungen im Unterlidbereich. Jedoch nicht immer sind Auffälligkeiten nach Hyaluron-Unterspritzungen auf Behandlungsfehler zurückzuführen. In seltenen Fällen kann es bei Patienten auch zu „Abstoßungsreaktionen“ kommen. Das Hyaluron wird dann vom Immunsystem als Fremdkörper angesehen und eingekapselt. Das kann zu tastbaren Knoten oder Knubbeln führen, sogenannten Granulomen. Auch bei Granulombildung ist eine Auflösung der Hyaluronsäure durch Hyaluronidase angezeigt.
Sind Sie unglücklich oder unzufrieden mit dem Ergebnis Ihrer Hyaluron-Behandlung? Möchten Sie das Behandlungsergebnis am liebsten rückgängig machen? Dank Hylase® ist das sowohl bei frisch injiziertem Hyaluron als auch bei lange bestehenden Problemen, wie Schwellungen, Asymmetrien oder sichtbaren Knötchen und Wülsten problemlos möglich. Wir haben jahrelange Erfahrung mit der Hylase®-Behandlung und beraten Sie gerne. Kontaktieren Sie uns telefonisch oder vereinbaren Sie online einen unverbindlichen Beratungstermin.